Nach Überschwemmungen droht jetzt die Mückeninvasion – noch während der Fußball-EM

Nach Überschwemmungen droht jetzt die Mückeninvasion - noch während der Fußball-EM München, 21. Juni 2016 – Die Mückenplage kommt – und das ausgerechnet während der Fußball-Europameisterschaft. Für viele Fans gehört Grillen und gemeinsames Spieleschauen einfach zusammen; und das ist für Stechmücken ein gefundenes Fressen. Insektenexperte Ortner gibt Tipps, wie der Grill- und Fernsehabend im Freien nicht mit Blut bezahlt werden muss.

Stechmücken lieben Schweißgeruch

Die vielen Überschwemmungen und das feuchtwarme Wetter in den vergangenen Monaten sind ideale Bedingungen für die Stechmückenbrut; deshalb ist in diesem Jahr eine hohe Populationsdichte zu erwarten – schlecht für alle, die die EM-Spiele gerne draußen im Garten anschauen möchten. Denn Stechmückenweibchen sind für die Entwicklung ihrer Eier stets auf der Suche nach eiweißreichem Blut. Angelockt werden sie von ausgeatmetem CO2, Buttersäure im Schweiß oder der Wärmestrahlung von Menschen. Und Grillrauch hält Stechmücken ebenfalls erst dann ab, wenn er auch für den Grillmeister völlig unerträglich wird. Mückendichte Kleidung, Moskitonetze und Ähnliches würden zwar helfen, kommen aber aus praktischen Gründen nicht in Frage.

Kerzen, Fackeln und Laternen – Schutzzonen bewahren Fußballfans vor fiesen Stichen

Grundsätzlich sollten sämtliche Wasserstellen wie Vogelbäder, Planschbecken oder kleine Brunnen täglich frisch befüllt werden, um den Stechmücken keine zusätzlichen Brutgebiete zur Verfügung zu stellen. Wer seinen Garten und die „Mitschauer“ aber wirklich schützen will, sollte eine Schutzzone aufbauen, damit sich nicht jeder Gast separat einsprühen oder eincremen muss. Hier bieten sich spezielle Kerzen an, die, falls nötig, auch im Innenbereich verwendet werden können. Wichtig: Die Kerzen sollten unbedingt aus Echtwachs bestehen und Transfluthrin enthalten. Der Wirkstoff riecht angenehm und lähmt den Stichapparat von Insekten. Und das Licht ist nicht von dem einer „normalen“ Kerze zu unterscheiden. Finger weg von Citronella-Kerzen. Sie haben kaum eine Wirkung auf Insekten, lediglich den Ruß der Paraffinkerzen mögen die Plagegeister nicht.

Eine noch bessere Alternative sind Laternen und Fackeln mit d-Allethrin, die sich ideal für den Public-Viewing-Grillabend mit Freunden im Garten eignen. Sie gewährleisten einen effektiven Insektenschutz und machen gleichzeitig ein schönes Licht. d-Allethrin kommt als natürlicher Anti-Mücken-Wirkstoff auch in einer speziellen Chrysanthemen-Art vor und wird in der Laterne einfach per Butangas-Kartusche erhitzt, bis es verdampft. Innerhalb von einer Viertelstunde entsteht eine 21 Quadratmeter große Schutzzone. Vorsicht vor herkömmlichen Fackeln mit Pyrethrum oder Pyrethrum-Derivaten! Diese Substanz wird an der frischen Luft sehr schnell mit zu viel Sauerstoff verdünnt und verpufft wirkungslos. Zudem zerteilt die Sonneneinstrahlung Pyrethrum und -Derivate schon nach ungefähr 30 Minuten in die chemischen Bestandteile.

Eine weitere praktische und preiswerte Schutzzonen-Option sind Glimmstäbe mit Esbiothrin. Sie schützen effizient für rund drei Stunden auf 25 Quadratmetern pro Stick. Wer eine größere Schutzzone braucht, kann einfach mehrere Stäbe gleichzeitig anzünden und so eine Fläche von 125 Quadratmetern insektenfrei halten. Die Sticks glimmen rauchfrei und stören damit nicht beim Fußball schauen.

„Fußball und Barbecue sind die ideale Kombination – wenn man denn der Mückenplage Herr wird. Um den Nachmittag und Abend stichfrei zu verbringen, eignet sich besonders der Aufbau einer Schutzzone, damit sich nicht die ganze Familie und jeder Gast selbst mit Sprays oder Gels versorgen muss“, erklärt Robert Gerstbauer, Marketing, Product Management & Business Development bei der ORTNER Trading GmbH. „Neben unseren heimischen, vor allem nachtaktiven Stechmücken haben sich in einigen Gebieten in Deutschland bereits tagaktive Exoten wie die asiatische Buschmücke angesiedelt; die asiatische Tigermücke ist ebenfalls bereits aufgetaucht. Und die stechen sogar durch Kleidung. Deshalb gilt es, sich effektiv zu schützen, vor schmerzhaften Stichen, aber auch vor möglichen Krankheiten, die die Moskitos übertragen.“

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