Osteopathie: Die denkenden Finger

(Mynewsdesk) Bad Nauheim. Mit Fingerspitzengefühlauf der Suche nach der Gesundheit: Das sind mehrere hundert Osteopathen aus dem In- und Ausland, die vom 03. bis 05. Oktober 2014 unter der Schirmherrschaft von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier erstmals in Bad Nauheim tagen. Das Thema des 17. Internationalen Kongress des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. lautet Dr. Sutherlands Vision. Osteopathie als eigenständiges medizinisches Diagnose- und Behandlungssystem betrachtet den Patienten als Ganzes. Osteopathen untersuchen und therapieren ausschließlich mit ihren Händen; dabei steht die Suche nach den Ursachen der Beschwerden im Vordergrund. Grundlage hierfür ist eine genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie und Physiologie. Osteopathie gilt als eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin, deren Wirkung auch die Stiftung Warentest kürzlich durch verdeckte Tester als positiv beschrieb (http://www.test.de/Osteopathie-Hilfe-mit-sanftem-Druck-4505272-0/). Sie wurde 1814, also vor exakt 140 Jahren, von Dr. Andrew Taylor Still in Amerika begründet. Ich freue mich, dass der Kongress nach mehreren Jahren an verschiedenen Orten  Deutschlands nun wieder in Hessen stattfindet, dem Heimatland des Verbandes der Osteopathen Deutschlands, so VOD-Vorstandsmitglied und Kongress-Organisatorin Ulrike von Tümpling D.O.. Referenten und Workshop-Leiter aus Großbritannien und Deutschland beschäftigen sich drei Tage lang im Bad Nauheimer Hotel Dolce intensiv mit der Lehre Dr. William Garner Sutherlands. Der Amerikaner (1873-1954) war ein Schüler des Osteopathie-Begründers Dr. Andrew Taylor Still und widmete sich der Erforschung der Schädelknochen. Die Suche nach dem Unsichtbaren wurde zum Leitmotiv seines Lebens. Dr. Sutherland übertrug das Konzept der traditionellen Osteopathie auf die Schädelknochen, entwickelte extrem feine Techniken und begründete damit das Konzept des kranialen Bereichs der Osteopathie. In Dr. Sutherlands Benennung der Spiritualität zeigt er sich ganz in der Tradition von Dr. Still. Er sah seine Methode als integralen Bestandteil der traditionellen Osteopathie und nicht als eigenständige Behandlungsform. Als weiteres Highlight gilt die Präsentation neuester wissenschaftlicher Thesen im Bereich der Osteopathie vor der Akademie der Osteopathie (AfO) am Donnerstag, 2. Oktober, noch vor Beginn des Kongresses.
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