Olympia 2016: So schützen sich Besucher vor dem Zika-Virus

Olympia 2016: So schützen sich Besucher vor dem Zika-Virus München, 20. Juli 2016 – Wie können sich Sportler und Sportfans bei den Olympischen Spielen in Brasilien vor dem berüchtigten Zika-Virus schützen? Insektenexperte Ortner Trading gibt Tipps für eine insektenstichfreie Reise an den Zuckerhut.

Das Zika-Virus

Das Zika-Virus gehört zur Gattung der Flaviviren und wird hauptsächlich von Aedes-Stechmücken übertragen – jedoch können sich Menschen auch gegenseitig infizieren. Das Virus kann bei Föten im Mutterleib zu Fehlbildungen des Gehirns, einer pränatalen Mikrozephalie, und wohl sogar zum Tod des Ungeborenen führen. Deshalb raten Experten und Institutionen Schwangeren von einer – ohnehin schon strapaziösen – Fernreise nach Brasilien ab. Das Gleiche gilt für Frauen, die schwanger werden möchten. Die Symptome des Zika-Fiebers wie Kopf- und Gliederschmerzen, Hautausschlag, erhöhte Temperatur und Bindehautentzündungen sind milder als etwa beim Dengue-Fieber und treten häufig erst gar nicht auf. Das ist deshalb gefährlich, weil das Virus bis zu sechs Monaten nach der Infektion beim Geschlechtsverkehr übertragen werden und die genannten Auswirkungen auf den entstehenden Fötus haben kann. Schwere Verläufe der Infektion sind allgemein sehr selten und betreffen meist nur Menschen mit starken Vorerkrankungen. Das Virus ist nach dem Zika-Wald in Uganda benannt, wo es 1947 erstmals entdeckt wurde. Bisher gibt es weder eine Schutzimpfung noch eine gezielte medikamentöse Therapie.

Andere von Moskitos übertragbare Krankheiten in Brasilien

Nicht nur Zika ist momentan eine Gefahr, Menschen müssen sich auch vor anderen Krankheiten wie Malaria, Dengue-, Gelb- und Chikungunya-Fieber schützen. Diese werden von Insekten in Brasilien, aber auch in anderen tropischen und subtropischen Fernreisezielen übertragen. Eine Schutzimpfung gibt es lediglich für Gelbfieber; sie ist aber für Küstenstädte wie Rio de Janeiro nicht unbedingt notwendig beziehungsweise vorgeschrieben. Steht hingegen nach den Olympischen Spielen eine Rundreise durch das Land auf dem Plan, empfiehlt sich die Impfung ebenso wie ein Besuch bei der tropenmedizinischen Beratungsstelle.

Wie können sich Sportfans in Brasilien vor Insektenstichen schützen?

Grundsätzlich gilt: In Brasilien ist rund um die Uhr ein wirksamer Insektenschutz ein absolutes Muss. Mücken der Aedes-Gattung sind nämlich in erster Linie tagaktiv. Malaria übertragende Mücken suchen ihre Opfer hingegen meist in der Nacht heim. In besonders betroffenen Gebieten und in nicht klimatisierten Räumen darf zudem ein Moskitonetz über dem Bett, an den Fenstern und Türen nicht fehlen. Lange, helle Kleidung erschwert den Insekten zwar die Arbeit, aber auch damit kommt man nicht um Einsprühen oder Eincremen herum. Definitiv nicht ausreichend sind in lateinamerikanischen Ländern Produkte mit Sandelholz oder Zitronenöl. Moskitos reicht eine ungeschützte Hautstelle in der Größe einer Zwei-Euromünze aus, um genau dort zu stechen. Übrigens bietet es sich an, nicht nur offene Körperstellen, sondern auch Ärmel und Hosenbeine einzusprühen.

Empfehlenswert sind Produkte auf DEET(N,N-Diethyl-m-toluamid)-Basis. Das österreichische Olympia-Team nutzt für den persönlichen Schutz das in Australien entwickelte und ausgiebig getestete Mittel Bushman. Es ist „Down Under“ das bestverkaufte Premium-Schutzmittel und als Spray oder Gel erhältlich. Bushman wirkt acht bis zehn Stunden, ist geruchsneutral sowie sehr wasser-, schweiß- und abriebbeständig und erfüllt natürlich die strengen EU-Grenzwerte. Die Verpackungsgröße ist für die Mitnahme im Handgepäck im Flugzeug konzipiert. Eine Alternative sind Mittel mit Icaridin; es gilt als ähnlich wirksam wie DEET, ist dabei aber hautverträglicher und greift keine Kunststoffe an. Der Wirkstoff kommt etwa im RapidAction Bite Protect-Spray und den Bite Protect Wipe-Tüchern zum Einsatz und verhindert, dass Moskitos den menschlichen Geruch identifizieren können. Ebenso wie Bushman sind die beiden RapidAction-Produkte im Fachhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.

„Wir haben uns intensiv mit der Situation in Brasilien auseinandergesetzt, damit Sportler, Betreuer und Funktionäre sich voll auf das Wesentliche konzentrieren können. Mit den von Insekten übertragbaren Infektionskrankheiten ist nicht zu spaßen“, erklärt Robert Gerstbauer, Marketing, Product Management & Business Development bei der ORTNER Trading GmbH. „Die gute Nachricht für Fans, die die Spiele vor Ort verfolgen wollen, aber auch für alle anderen Brasilien-Reisenden: Die Mückenschutzmittel, die die Athleten verwenden, sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fachhandel erhältlich.“

circa 4.600 Zeichen

ORTNER Trading GmbH
Robert Gerstbauer
Eisenstädter Straße 15

7093 Jois
Österreich

E-Mail: robert.gerstbauer@ortner-trading.com
Homepage: http://www.ortner-trading.com
Telefon: +43 660 16 19 299

Pressekontakt
Dr. Haffa & Partner GmbH
Axel Schreiber
Karlstraße 42

80333 München
Deutschland

E-Mail: postbox@haffapartner.de
Homepage: http://www.haffapartner.de
Telefon: 089 993191-0