IKEA-Tochter verliert Umweltsiegel – Life Forestry begrüsst eine strenge Haltung des FSC

(Mynewsdesk) Stans (CH), 28. Februar 2014. Jahrhunderte Jahre alte Bäume unter Naturschutz wurden hektarweise abgeholzt: Mit diesem Argument entzog der FSC in dieser Woche einem Tochterunternehmen des internationalen Möbelherstellers IKEA das Umweltsiegel. Life Forestry nimmt zu den Vorfällen in Karelien Stellung. Life Forestry Switzerland steht für nachhaltige ForstwirtschaftGrundsätzlich, so Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg, dürfen gemäss FSC keine Naturwälder gerodet werden. Vielmehr gehe es darum, kontrollierte und nachhaltige Forstwirtschaft zu betreiben und bestehende Wälder zu schützen. Das Unternehmen Swedwood, eine Tochter des IKEA Konzerns, soll in schützenswerten Gebieten in der nordrussischen Region uralte Bäume abgeholzt haben. Wie das Handelsblatt berichtete, hat der FSC Deutschland IKEA am 25.02.2014 die Zertifizierung für seine Waldflächen in Karelien entzogen. Der IKEA Konzern weist die Kritik zurück und geht davon aus, dass ihm das Umweltsiegel nur vorübergehend entzogen wird: Die Wälder in Karelien sind im Schnitt 160 Jahre alt, in ihnen befinden sich jedoch auch Bäume, die deutlich älter sind. Diese älteren Bäume werden jedoch nicht für IKEA Produkte verwendet, hiess es in der Stellungnahme. Seit Jahren hatten Umweltgruppen IKEA dafür kritisiert, dass es die in Karelien gepachteten Waldflächen nicht nachhaltig bewirtschafte. Life Forestry: Zertifizierung ernst nehmenLife Forestry begrüsst, dass der FSC auch gegenüber einem Weltkonzern wie IKEA eine konsequente Haltung an den Tag legt. Eine Zertifizierung durch den FSC bedeutet, dass ein Waldbestand nach strengen ökologischen und sozialen Kriterien bewirtschaftet wird. Nur Unternehmen, die diese Kriterien erfüllen, haben ein Anrecht auf das Umweltsiegel. Der Entzug des Siegels ist ein Beispiel dafür, dass der FSC seine Rolle als Prüforgan ernst nimmt. Für IKEA ist diese Entscheidung bedauerlich, aber sie schützt die Anbieter, die das Siegel zurecht tragen, sagt Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg. Life Forestry garantiert seinen Kunden bereits in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, dass sämtliche Teakforste nach den strengen Kriterien des FSC gepflanzt und bewirtschaftet werden. Die bereits zertifizierten Flächen werden jährlich vom FSC einem intensiven Audit unterzogen.Teak-Plantagen von Life Forestry online: http://www.flickr.com/photos/lifeforestry/sets
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