GTÜ testet Profi-Batterielader: Akku voll, Kunde zufrieden

(Mynewsdesk) Sechs Ladegeräte für die Werkstatt im Vergleich Der Verkauf von Autobatterien wird gerade in jüngster Zeit von vielen Werkstattkunden ziemlich argwöhnisch beäugt. Unterstellt wird reines Profitdenken, wenn Batterien getauscht werden, die bei ordentlicher Wartung vermeintlich noch einige Zeit ihren Dienst tun könnten. Entsprechende Presseveröffentlichungen scheinen den kritischen Zweiflern Recht zu geben. Der freundliche Service unter der Position „Batterieladen während des Werkstattaufenthaltes“ kommt hingegen meist gut an. Er setzt aber ein entsprechend leistungsfähiges Ladegerät voraus, das Dauerbetrieb sowie wechselnde Einsatzbedingungen klaglos verkraftet und nach Möglichkeit selbst angeschlagene Akkus wieder zu neuem Leben erwecken kann. Amateurgeräte für weniger als 100 Euro erfüllen diesen Zweck nur selten. Die Preisskala beginnt im Profibereich schon eher bei rund 200 Euro und endet bei einem Vielfachen davon. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat sechs Batterieladegeräte für den Werkstattgebrauch geprüft. Testsieger wurde mit dem Prädikat „sehr empfehlenswert“ das CTEK MXS 25000 HH, das in Deutschland von Kunzer vertrieben wird. Auf Platz 2 etablierte sich der preiswerteste aller getesteten Lader, das GYS Batium 15-24, das als „sehr empfehlenswert“ mit dem Zusatz „Preis-Leistungssieger“ versehen ist. Mit Midtronics Charge Xpress Pro 25, Mawek HFL 16 und Bosch Bat 430 folgen drei „empfehlenswerte“ Produkte. Schlusslicht der Helvi Autostar 500, der nicht zuletzt aufgrund von sicherheitsrelevanten Mängeln von der GTÜ als „nicht empfehlenswert“ eingestuft wurde. Die Kandidaten hatten ein anspruchsvolles Testprogramm zu absolvieren, unterteilt in vier große Kapitel: Bedienung, Funktionsumfang, elektrische Prüfungen und Kosten. Wichtigste Disziplin aller Funktionsprüfungen ist die Qualität des Lade- und Ladeerhaltungsverfahrens. Das von den meisten Batterieherstellern empfohlene sogenannte IUoU-Verfahren in unterschiedlichen Ausprägungen mit bis zu acht Ladeschritten wie etwa Weichstart, Hauptladung, Absorption und Ladeerhaltung beherrschen im Wesentlichen alle Produkte. Nur Helvi hinkt da hinterher, nicht zuletzt mit deutlich zu langen Batterieladezeiten. Um unterschiedliche Batterietypen sicher aufladen zu können, sollte sich die Ladekennlinie möglichst problemlos anpassen lassen. Am besten schlägt sich im GTÜ-Test das Midtronics Charge Xpress Pro 25. Die Lader von Bosch, CTEK und GYS punkten hingegen maximal bei der Prüfposition wählbare Regenerierungsfunktion, um Nassbatterien auch wirklich vollständig aufzuladen, selbst wenn deren Kapazität durch Säureschichtung bereits eingeschränkt sein sollte. Eigentlich versteht es sich von selbst, dass ein Batterieladegerät bei Kurzschlüssen, abgefallenen Ladeklemmen oder Verpolung automatisch abschalten sollte. Kein Problem für alle Testkandidaten mit Ausnahme des Helvi Autostar 500, das bei den entsprechenden elektrischen Prüfungen komplett versagte und daher in diesen Disziplinen von den Prüf-Profis der GTÜ auch keine Wertungspunkte erhielt. Tief entladene 12-V-Batterien ließen sich auch noch bei 50 Prozent Restspannung von allen Ladegeräten wieder zum Leben erwecken. Alle außer Midtronics schafften das sogar noch bei Spannungswerten unterhalb von 6 Volt. Fazit Fünf der sechs getesteten Batterielader eignen sich gut bis sehr gut für den Werkstatteinsatz, mit unterschiedlichen Stärken in den breit gefächerten Prüfdisziplinen der GTÜ. In der Summe aller Eigenschaften sind allerdings das GYS Batium 15-24 und das CTEK MXS 25000 HH erste Wahl.
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