Auch Implantate müssen gepflegt werden

Periimplantitis ist eine Erkrankung, die Träger von Zahnimplantaten treffen kann. Bakterielle Entzündungen führen zum Knochenabbau. Unbehandelt kann die Periimplantitis zur Lockerung und schlimmstenfalls zum Verlust des Implantates führen, da dieses dann nicht mehr über ausreichenden Halt im Kieferknochen verfügt. Wie bei der Erkrankung des Zahnhalteapparates, der Parodontitis, kommt es auch bei der Periimplantitis darauf an, diese Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Denn je frühzeitiger Behandlung, desto erfolgreicher. Die Behandlung einer Periimplantitis fußt auf vier Pfeilern. Dazu zählen die Beseitigung der Bakterien auf der Implantatoberfläche, die Ursachen- und Risikobeseitigung, der ggf. wieder notwendige Knochenaufbau und schließlich die Immunmodulation, also die pharmakologische Beeinflussung des Immunsystems, damit es beispielsweise nicht zu Abstoßungsreaktionen kommt.

Beseitigung von Bakterien
Moderne Implantatoberflächen sind nicht glatt. Sie haben eine ausgeklügelte, mikroraue Oberfläche. Diese Oberfläche lädt die um das Implantat liegenden Knochenzellen dazu ein, sich anzulagern. Was in der Einheilzeit von Vorteil ist, kann allerdings später zum Nachteil gereichen. Denn Bakterien setzen sich besser an rauen als an glatten Texturen fest. Ist es zur Besiedlung mit Bakterien gekommen, müssen diese durch spezielle Handinstrumente oder auch Airflow- oder Pulverstrahlgeräte beseitigt werden.

Die beste zahnärztliche Behandlung ist die, die gar nicht notwendig wird. Daher gilt es für Implantatträger das Risiko einer Periimplantitis möglichst zu reduzieren. Dazu zählt insbesondere eine optimale Implantatpflege. Im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarztpraxis erhalten Patienten nicht nur eine gründliche Beseitigung aller weichen und harten Zahnbeläge, sondern auch wertvolle Tipps für die tägliche Zahnpflege zu Hause. „Selbst wer seine Zähne zu Hause noch so gründlich pflegt, der Reinigungseffekt wie bei einer professionellen Zahnreinigung ist nicht zu erreichen“, betont Dr. Maik Levold von Levold & Becker, der Zahnarztpraxis in Berlin-Wilmersdorf. Gerade Implantatträger bekommen im Zuge einer PZR gezeigt, wie sie ihr Implantat und natürlich auch die restlichen Zähne mit Hilfsmitteln wie beispielsweise Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten optimal pflegen können und so eine Periimplantitis von vornherein keine Chance geben.
Implantate überzeugen nicht nur durch ihre Ästhetik, denn sie wirken wie natürliche Zähne und ihrer Funktionalität, sondern sind besonders langlebig. Bei der erwähnten, entsprechenden Pflege können Implantate ein Leben lang im Mund verbleiben.

Zahnarztpraxis Levold & Becker
Dr. Maik Levold
Hohenzollerndamm 82

14199 Berlin-Grunewald
Deutschland

E-Mail: kontakt@levold-becker.de
Homepage: http://www.levold-becker.de/
Telefon: 030 – 825 80 20

Pressekontakt
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